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Wenn man ein Bühnenbild entwirft, fertigt man oft ein Modell an. Ähnlich wie in der Architektur. So bekommen alle an der Produktion Beteiligten einen genaueren Eindruck, wie das Bühnenbild später aussehen wird. Vor allem an Theaterhäusern in denen es Werkstätten gibt, die das Bühnenbild bauen, ist es üblich die Konstruktion und die Aufgaben anhand des Modells zu besprechen.

Cornelia Koch hat fü«Shut up», von Jan Sobrie und Raven Ruëll, das Modell in eine Schachtel gebaut.

Das Stück handelt von Damien, Becky & François, drei jungen Menschen, die nicht der Norm entsprechen. Sie sind widerspenstig und wild. Und versucht man sie zu therapieren, um sie den gesellschaftlichen Normen und Anforderungen anzupassen, geht das auch irgendwie schief. Sie schliessen einen Freundschaftsbund, werden BFF. Gemeinsam versuchen sie, sich gegen Mobbingattacken der Älteren zu wehren.

Grundrisszeichnung

Nach der Bühnenbildbesprechung und der Bauprobe werden am Computer millimetergenaue einzelne Pläne angefertigt: für die Schreinerei, Schlosserei, Tapeziererei, Beleuchtung und den Malersaal.

Hier der Plan für den Malersaal

Shut up von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Aus dem Niederländischen von Barbara Buri. für Erwachsene und Jugendliche

Mit Lotti Happle, Aaron Hitz, Fabian Müller / Regie Enrico Beeler / Bühne und Kostüme Cornelia Koch / Choreographie Buz / Licht Rasmus Stahel / Ton Matthias Müller / Dramaturgie Petra Fischer / Regieassistenz Amelie Hafner / Theaterpädagogik Manuela Runge / Junges Schauspielhaus Zürich

Technischer Direktor Dirk Wauschkuhn / Malsaal Leitung Thomas Unseld / Schlosserei Leitung Guido Brunner / Schreinerei Leitung Ivano Tiziani / Tapeziererei Leitung Michel Jenny / Beleuchtung Leitung Rainer Küng