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Sibylle Grüter baut die Puppen für

« Die Bremer Stadtmusikanten »

des FigurenTheaters St. Gallen.

 

Die Köpfe werden aus Schaumstoff geschnitzt. 

Die geschnittene Struktur des Schaumstoffs bleibt grob, damit die Oberfläche „fellig“ wirkt.

Der Schaumstoff-Kopf wird durchgeschnitten, damit die Puppe ein Klappmaul bekommt.

Die Köpfe werden mit Stofffarben bemalt und mit anderen Materialien ergänzt
(Stoff, Fell, Leder, Draht, Glasaugen, Klebstoff…).

Bei jedem Tier werden die typischen Merkmale des Kopfes etwas überdimensioniert damit die Figuren einen comic-haften Ausdruck haben. (Hahn: Schnabel und Kamm, Hund:  Schnauze, Zunge und Lefzen, Esel:  Nüstern, Zähne und Ohren, Katze: Augen und Schnurrbarthaare).

Die Körper bestehen aus Kleidern (Brockenhaus) die den Charakteren der Tiere entsprechen. Esel: grauer Kittel und Halstuch, Katze: altes seidenes Abendkleid mit Spitzen (Negligé ähnlich) und Pelzboa, Hund: Trainingsjacke und Augenklappe (Zirkushund), Hahn: Anzug und Krawatte.

Die vier Musikanten treten im
FigurenTheater St. Gallen
auf. 

Fotografin Tine Edel