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Eine Figurine ist ein gezeichneter Kostümentwurf. 


Hier siehst Du die Figurinen, die Cornelia Koch f
ür das Theaterstück
«Der Josa mit der Zauberfiedel» entworfen hat.

 

Um die Kostüme zu entwerfen, macht man sich viele Gedanken und probiert eine Menge aus: 


Am Anfang ist nat
ürlich wichtig, wer alles mitspielt

 

 

In dieser Inszenierung von « Der Josa und die Zauberfiedel » sind das drei Musiker und ein Schauspieler, der auch die Puppe von Josa führt.

 

 

Wie könnte diese Gruppe auf der Bühne aussehen?


Was ist der Josa f
ür ein Typ? Was für einen Charakter hat er? Trägt er alte oder neue Kleider? Welche Farben? Was könnte in den Jackentaschen sein (z.B knabbert eine Figur immer Sonnenblumenkerne)?

Wo und in welcher Zeit spielt die Geschichte?

Jeder soll ganz eigen gekleidet sein, aber alle zusammen sollen mit dem Bühnenbild ein einheitliches Bild ergeben.

Die Figurinen helfen den Schauspieler*innen ihre Rolle zu entwickeln.
Und sie sind die Grundlage, um die Kostüme anzufertigen:
Kleidungsstücke zu kaufen, sie umzuändern und umzufärben, sie neu zu nähen.

 Im Probenraum ist noch alles provisorisch.
Die Schauspieler*innen/Musiker*innen tragen «Probekleider», die so ähnlich wirken, wie die Originalkostüme oder ihre eigenen Kleider:

Nach ein paar Probewochen zieht das ganze Team in den Bühnenraum um, in dem das Publikum dann auch die Vorstellung sehen wird.

Jetzt sieht man das erste Mal, wie die Kostüme zusammen mit dem Bühnenbild wirken:

 

Hier siehst Du wie die Kostüme in der Aufführung aussehen:

© T+T FOTOGRAFIE


©
Bildmaterial Cornelia Koch

 

Cornelia Koch

Der Josa mit der Zauberfiedel

nach dem Original von Janosch

Mit
Nehrun Aliev
Christian Hieronymi
Aaron Hitz
Simon Ho

Regie/Bearbeitung – Enrico Beeler
Musik – Simon Ho
Bühne – Marc Totzke
Kostüme – Cornelia Koch

Puppen/Objekte – Jarek Awgulewicz, Cornelia Koch, Marc Totzke
Dramaturgie – Petra Fischer
Licht – Rasmus Stahel

eine Produktion des Jungen Schauspielhaus Zürichs.