Andreas Bächli, geboren 1981 in Würenlingen, ist seit 2009 freischaffend in den Bereichen Bewegungsschauspiel, Lichtdesign. Er ist als Bühnenbildner und Regisseur für diverse Produktionen tätig, z.B. Junges Theater Basel, Salto & Mortale, Zeughaus Kultur Brig, Theatergruppe TaB, Theater Marie, Theatertage Lenzburg, Jugendtheater Festival Aarau, Theater Arlecchino Basel und weitere verschiedene Freie Truppen. Von 2009 bis 2018 im Vorstadttheater Basel für Licht und Bühnenbild verantwortlich. 2016 erarbeitete er im Rahmen von «Artist in Residence» an Schulen des Kanton Aargau mit 3 Primarschulklassen aus Seon einen szenografischen Rundgang im alten Schulhaus von Seon. Seit 2018 ist Andreas Bächli für den Verein Prima als Erwachsenenbildner tätig; Weiterbildung für Erziehende an der HKB und im Kanton Zürich. Ausserdem bei Junge Marie und Theater Marie für Technik, Bühnenbild und Tourneebetreuung verantwortlich. 2017 bis jetzt führt er Regie im Theater Arlecchino für die BLKB Wintermärchen. Hat zusammen mit Maria Bänziger einige Kunst Projekte realisiert. Bei Theater für zu Hause ist Andreas dabei mit «Die Raumspieler».
*1976. Schreibt Texte für die Bühne und Prosa. Uraufführungen in Deutschland und der Schweiz, Erstaufführungen in Brasilien, Estland, Frankreich, Indien, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Rumänien, Slowenien, und Spanien. Übersetzungen auch ins Arabische, Englische, Russische und Türkische. Mehrere Einladungen an das Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater, 2002 Einladung an die Autorentheatertage am Thalia Theater Hamburg. 2004 Deutscher Jugendtheaterpreis. 2005 Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin. 2014 Einladung an die Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin und Atelierstipendium des Kantons Schaffhausen, 2017 Welti-Preis für das Drama, 2019 Contempo-Preis.
Bei Theater für zu Hause ist Andri dabei mit «Red mit mir» und «Was macht eigentlich eine Dramatiker*in, Andri Beyeler?»
Annina Polivka
Annina Polivka, 1992 geboren in Basel, arbeitet seit ihrem Abschluss an der Zürcher Hochschule der Künste als freischaffende Schauspielerin im Theater und Film. Neben diversen Engagements am ROXY Theater Birsfelden (u.a. «Meine Heidi Deine Heidi»), in der Tuchlaube Aarau (u.a. «Let’s Play, ein Spiel für Benny») sowie am Luzerner Theater (u.a. «Feeling Gatsby»), realisierte sie 2016 ihre erste Eigenarbeit «SCHUB» (Nomination PREMIO – Nachwuchspreis für Theater und Tanz), war Teil der Treibstoff Theatertage mit ihrem Kollektiv mnemoy und spielte in den Kinofilmen «Der Hauptmann» und «Mario». Aktuell probt Polivka für die Weiterentwicklung ihres Konzert-Theaters «07:60pm» im Südpol Luzern und ist im Schweizer Radio zu hören mit dem Hörspiel «Bluma und das Gummischlangengeheimnis». Im Dezember wird sie in Natascha Bellers SRF Serie «ADVENT ADVENT» im Fernsehen zu sehen sein. Annina Polivka ist ausserdem Preisträgerin der Filmförderplattform Junge Talente.
Bei Theater für zu Hause ist Annina Polivka zu sehen als Lotte
Antonia Brix, 1968 in Frankfurt am Main geboren und in München aufgewachsen, arbeitet seit 1991 als als freischaffende Theaterregisseurin im deutschsprachigen Raum.
Von 1991-2005 entwickelte sie regelmässig Stücke mit dem Ensemble des Vorstadttheaters Basel. Weiterhin inszenierte sie in der Schweiz u.a bei Volk&Glory, Theater Kanton Bern, Fabelfabrik Bern, Kapelle Sorelle, Theaters Eiger Mönch & Jungfrau. 2015 gründete sie gemeinsam mit Françoise Blancpain, Cornelia Koch und Julius Griesenberg die Theatergruppe Blau in Zürich.
Seit 2008 interessiert sie sich neben der künstlerischen Darstellung von Konflikten auf derBühne auch für Konflikte auf der konkreten gesellschaftlichen und politischen Ebene und schloss 2016 das berufsbegleitende MAS Studium in Friedens- und Konfliktforschung der Universität Basel ab.
www.antoniabrix.de
www.theaterblau.ch
Beat Weissenberger wurde 1969 in Riehen geboren. Er besuchte die Primarschule in Manchester und die weiteren obligatorischen Schulen in Basel. 1986 begann er eine Lehre als Schreiner und schloss diese im Jahr 1990 erfolgreich ab. Danach arbeitete er drei Jahre lang auf diesem Beruf. Im Jahr 1994 wurde er Transport- und Bühnenmitarbeiter für das Theater Basel. Von 1997 bis 1999 übernahm er die technische Leitung für die heutige «Gare du Nord» am Badischen Bahnhof, was damals über das Theater Basel lief. Von 2000 bis 2002 besuchte Weissenberger die Ausbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik. Seit 2003 arbeitet er als Assistent des technischen Direktors am Theater Basel und hat zudem die Leitung der Abteilung Veranstaltungstechnik und Transport übernommen.
Bettina Fischer wurde in Deutschland geboren und erhielt ihre Ballettausbildung in München. Sie war Tänzerin in den Ensembles diverser Stadt- und Staatstheater in Deutschland, wie dem Staatstheater am Gärtnerplatz, München; dem Staatstheater Darmstadt; dem Stadttheater Würzburg und an diversen freischaffenden Kompanien, bevor sie das Nachdiplomstudium TanzKultur an der Universität Bern und im Anschluss das MAS Studium cultural and gender studies an der Zürcher Hochschule der Künste absolvierte. Als Auskultantin am Institut für Theaterwissenschaft der Uni Bern belegte sie Seminare in Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Tanzwissenschaft. Neben ihrer Arbeit als Dramaturgin am Stadttheater Bern, der Compagnie Flamencos en route und für freie Tanz- und Theaterensembles, war sie auch freischaffend kulturjournalistisch tätig. Seit 2009 ist Bettina Fischer Dramaturgin für Ballett und spartenübergreifende Produktionen am Theater Basel.
Bettina Wegenast, geboren 1963, ist ausgebildete Lehrerin, besass zeitweise einen Comicladen und arbeitet heute hauptberuflich als Autorin für verschiedene Medien. Sie lebt in Bern und schreibt Kinderbücher, Theaterstücke und Hörspiele. Ausserdem beschäftigt sie sich mit digitalen Medien und spielt in ihrer Freizeit gerne Computerspiele.
Bei Theater für zu Hause ist Bettina Wegenast mit den «Mini-Dialoge» und «Was macht eigentlich eine Dramatiker*in?» dabei.
Brigitta Weber hat mit ihrer Gruppe Theater Eiger Mönch & Jungfrau sechs Produktionen für Kinder und Jugendliche in Koproduktion mit dem Schlachthaus Theater und dem Theater Tuchlaube in Aarau produziert, auf ausgedehnten Tourneen in der Schweiz und am festival spot gezeigt. Dabei mit den Regisseuren, Beatrix Bühler, Christof Moerikoefer, Michael Finger und Antonia Brix gearbeitet.
Bei Theater für zu Hause ist Brigitta Weber zu sehen mit «Wer bist Du?».
Christina Volk ist Musikerin, Sängerin und Bewegungspädagogin. Seit über 30 Jahren bewegt sie sich im Feld zwischen (päd)agogischen Aufgaben und künstlerischen Engagements, zwischen Führen und Aufführen, im Zusammenspiel von Bewegung, Sprache und Musik. Sie hat diverse eigene Bühnenprojekte realisiert, war viele Jahre mit der Multiinstrumentalistengruppe «Quattro Stagioni»unterwegs und hat für zahlreiche Theaterstücke Regie geführt.
Bei Theater für zu Hause ist Christina Volk mit «Was ist da wohl passiert?» zu hören.
Geboren in Riehen BS, ist Kunstmalerin und Bühnen- und Kostümbildnerin. Nach ihrem Studium in Basel ist sie seit 1986 freie Kunstschaffende und hat verschiedene Einzelausstellungen mit Installationen, Malerei und Assemblagen realisiert (unter anderem Art Prague 2010). Von 2007 bis 2011 gründete & betreute sie das Projekt «GERE64» mit Ch. Brunswicker, Kunst in Büroräumen.
Von 1996 bis 2017 entwarf, konzipierte und baute sie Ausstellungen für das WWF Pandamobil zusammen mit Stephan Bircher.
Als Bühnen- und Kostümbildnerin hat sie an den Bühnen der Stadt Kiel gearbeitet und war dort Ausstattungsleiterin am Theater im Werftpark. Ausserdem war sie am Jungen Theater Basel, Theâtre de la Grenouille (Biel), Vorstadt Theater Basel, Theater an der Sihl Zürich, bei der expo 02/Murten, Staatstheater Stuttgart, Schnawwl in Mannheim, MIR-Compagnie Basel, jetzt&co (Zürich) und Junges Schauspielhaus Zürich, Schiffbau tätig. Sie ist Mitbegründerin von Theater Blau (Zürich). Cornelia Koch leitet auch Workshops für Kinder im Bereich Bühnenbild & Kostüm. Bei Theater für zu Hause ist dabei mit «Was sind eigentlich Figurinen?», «Das Herz eines Charakters», «Das Malala Leporello», «Von der Schachtel in den Raum»
*1984, Zürich, studierte Bewegungstheater an der Mime School in Amsterdam. 2011 erhielt sie den Studienpreis für Bewegungstheater des Migros Kulturprozent. Davor studierte sie 2005-2009 Tanz und Choreographie an der ArtEZ Dansacademie Arnhem (NL). Sie arbeitet zurzeit hauptsächlich in der Schweiz und kreiert eigene Stücke an der Schnittstelle zwischen Tanz und Bewegungstheater. Im Rahmen von First Steps AG gründete sie die Company Lowtech Magic und entwickelte das Tanztheaterstück «Drinnen regnet es nicht» für ein junges Publikum, welches am Theater Tuchlaube Premiere feierte und danach in der Schweiz, in Deutschland, Holland und Luxemburg tourte. Es folgte «Träume von elektrischen Schafen» 2016. Im Oktober 2019 feierte das Stück «Mampf» für alle ab 4 Jahren im Theater Tuchlaube Aarau Premiere. Als Performerin arbeitete sie u.a. für Tino Sehgal im Stedelijk Museum Amsterdam mit Martin Stiefermann am Stadttheater Konstanz mit Jean Guillaume Weis am Grand Theatre Luxembourg und mit Boukje Schweigman in Amsterdam. Sie tanzte in der Ad Hoc-Compagnie von Tanzplan Ost unter der Leitung des Berliner Duos Laborgras. Sie hat bei diversen Projekten Co-Regie geführt u.a. mit Ruth Huber bei «Transit. (Home)» für das Landschaftstheater Lenzburg. Im 2018 hatte sie ein Atelier Stipendium des Aargauer Kuratoriums. Hauptfokus war das Theater für das Allerjüngste Publikum. Daraus entstanden ist das Stück «Chüssi» (Premiere 2021). Sie wird im neuen Stück «Wolke» von Lowtech Magic mitspielen (Premiere Herbst 2021). Cornelia Hanselmann lebt mit ihrer Familie in Aarau.
Bei Theater für zu Hause ist Cornelia dabei mit «Wolke gesucht!»
Cristiana Sciabordi wurde in Italien geboren und studierte Ballett an der Scuola di Danza Classica Erna Bonk in Viareggio. Sie wurde als Solistin am Teatro dell’Opera in Rom engagiert und tanzte später am Aterballetto in Reggio Emilia. Sie interpretierte die Werke vieler renommierter Choreographen wie Y. Grigorovich, L. Massine, A. Alonso, G. Balanchine, A. Ailey, J. Clifford, R. North, W. Forsythe und viele andere. 1995 zog sie in die Schweiz und tanzte beim Ballett der Oper Zürich, und 1997 wurde sie Mitglied des Luzerner Balletts unter der Leitung von Richard Wherlock. Seither arbeitet sie eng als Tänzerin und choreographische Assistentin mit Richard Wherlock zusammen, der 2001 vom Berliner Ballett zum Ballett Theater Basel wechselte, wo sie bis 2009 weiter tanzte. Während dieser Zeit konnte sie wichtige Werke von etablierten Choreographen zu ihrer Karriere hinzufügen, zum Beispiel von Jiri Kilian, Jorma Elo, Ed Wubbe, Mauro Bigonzetti, um nur einige zu nennen. Seit 2009 ist sie Ballettmeisterin und Probenleiterin beim Ballett Theater Basel und lernt mit großer Leidenschaft und Begeisterung aus der Zusammenarbeit mit den bekanntesten zeitgenössischen Choreographen, die das Ballett Theater Basel ständig als Gäste einlädt, so zum Beispiel Johan Inger, Ohad Naharin, Hofesh Shechter, Stijn Celis, Nacho Duato, Bryan Arias und viel andere.
David Banks ist ein Künstler und Bewegungsspezialist aus Glasgow, der die Rückeroberung des Stadtraums und den Abbau von Ungleichheiten ins Zentrum seines Schaffens im Bereich der Gemeinschafts- und Performance-Kunst stellt.
David hat unter anderem mit dem Design Council, der Schottischen Oper, Conflux, Creative Scotland, dem Schottischen Ballett, Motionhouse und Superfan zusammengearbeitet und ist Mitbegründer des Parcours Design Unternehmens Ukemi.
Bei Theater für zu Hause ist David zu sehen in «Parkour für zu Hause»
Geboren 1969, lebt und arbeitet in Basel.
1994 – 1996 Kunstgewerbeschule in Basel.
1997 – 2002 Puppenspielerin bei Figurentheater Felucca, Basel.
2001 – 2003 Nachdiplom Figurenspiel Hochschule Musik/Theater Zürich, ZHdK.
2002 Gründung das figurentheater doris weiller, insgesamt sechs Produktionen, die gesamtschweizerisch aufgeführt werde/wurden.
2018 Gründung des Theater Hände Hoch mit Sibylle Gutzwiller. Seit 2014 Kursleiterin bei dem Educationprojekt Mus-e CH/FL. Seit 2016 zudem unterwegs als Mme Poubelle (Abfallpädagogik) in Schulen. Seit 2019 Mitglied der Trägerschaft BAU3, Gundeldingerfeld, Basel. (Probe- und Aufführungsraum, Mitinitiantin der Reihe «Chinds-Chsöpf»).
Bei Theater für zu Hause ist Doris zu sehen in «Drunter & Drüber»
Eva Rottmann (*1983) ist Autorin. Sie arbeitet oft mit Schulklassen (z.B. für Schule und Kultur oder das Junge Literaturlabor) und hat viele Theaterstücke für Jugendliche geschrieben. Außerdem entwickelt sie eigene Theater- und Performanceprojekte, schreibt Hörspiele, hat ein Kinderbuch geschrieben und im Februar 2021 erscheint ihr erster Roman für Jugendliche („Mats und Milad / oder: Nachrichten vom Arsch der Welt“ im Jacoby und Stuart Verlag, Berlin). Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie hat zwei Kinder und lebt in Zürich. Bei Theater für zu Hause ist Eva dabei mit «Was macht eigentlich eine Dramatiker*in?»
Fabienne Trüssel absolvierte von 2006-2010 die Freiburger Schauspielschule. Bereits während der Ausbildung spielte sie in verschiedenen Produktionen am E-Werk Freiburg mit. Danach folgte ein Engagement beim Eurotheater Basel mit dem sie deutschlandweit auf Tournee war. Anschliessend spielte sie u.a. Rosalinde in WIE ES EUCH GEFÄLLT, Natalja in DER HEIRATSANTRAG und Meroe in PENTHESILEA. Weitere Engagements führten sie ans Theater Bonn (GETÜRKT, Regie: Marita Ragonese), ans Zimmertheater Rottweil (Lucile in DANTONS TOD, Regie: Tonio Kleinknecht und Myrrhine in LYSISTRATE, Regie: Cornelia Schönwald) und zum Theater Kanton Bern (ROMEO UND JULIA und DES KAISERS NEUE KLEIDER). Mit ihrem Soloprogramm MAN SUCHT PETERSILIE UND FINDET DILL brachte sie 2013 in Berlin erstmals eigene Texte auf die Bühne. Mit der Company urbanReflects entwickelte sie Formate wie KITCHEN TALK mit TänzerInnen, MusikerInnen und SchauspielerInnen. Mit dem Solostück NICHT ICH von SAMUEL BECKETT (Regie: Marek Kedzierski) trat sie 2017 beim internationalen Beckett Festival 111 im E-Werk Freiburg und in Trondheim (Norwegen) auf. Seit 2017 gehört sie zum Team des Theater Szene Bern. Dort spielt sie bisher in sechs Inszenierungen mit. Am Voralberger Landestheater Bregenz arbeitet sie 2019/20 unter der Regie von Silvia Costa in SPIEL von Samuel Beckett und WRY SMILE DRY SOB, das auch an den Kunstfestspielen Herrendorf eingeladen worden ist. Mit dem Theater Kanton Bern ist sie 2020 weiterhin auf Tournee unter anderem mit dem Stück AM HORIZONT unter der Regie von Antonia Brix.
Vor der Kamera war sie bisher für Tatort und in diversen Kurzfilmen zu sehen.
Bei Theater für zu Hause ist Fabienne Trüssel zu sehen mit Aus dem Fenster
Fausto Izzi studierte Tanz am Instituto Superior de Arte del Teatro Colon und am Julio Bocca Tanzstudio in Buenos Aires, Argentinien. Er arbeitete in verschiedenen Kompanien in Südamerika und übersiedelte 2008 nach Europa. Parallel zu seiner Tätigkeit als Tänzer, studierte er ab 2009 an der University of Greenwich, London, Stage Management & Technical Theatre mit Schwerpunkt Kostüme und Bühnenbild. Seit 2013 arbeitet er in verschieden Produktionen als Kostümbildner– und Kostümbildner Assistenz. In London hat er die Schauspielproduktionen When chickens came home to roost, Sandholm und The house of Bernarda Alba, Cloudstreet, The caucasian chalk circle and The Institute gestaltet. In der Schweiz hat er die Choreographien Lovesongs, Out of Time and How I learn to love her gestaltet. Für die Theatertanzschule St. Gallen stattete er die Produktionen Der Kleine Beat Boy, Bao-Bab und Wunderland mit der Ausstattung aus.
Um Theaterkunst mit Fashion zu kombinieren, hat er nebenbei im Januar 2019 mit dem BSc (Hons) in Fashion Design & Technology an der Schweizerische Textilfachschule ein weiteres Studium abgeschlossen. Seine Bachelorarbeit war die Kostümentwicklung für das Tanzstück Tand 2.0 von Jochen Heckmann am Theater der Künste.
Bei Theater für zu Hause ist Fausto Izzi zu sehen mit becoming Superheld*in
Florent Mollet wurde in Tours, Frankreich geboren. Er hat an der Paris Opera Schule und an der Rudra Bejart Schule in Lausanne studiert. Während seiner Tanzkarriere hat Florent mit der Maurice Béjarts Kompanie M, dem Ballett der Opera de Nice, dem Malandain Ballet Biarritz und dem Ballett Theater Basel getanzt. Innerhalb seiner Engagements sammelte er unterschiedliche Erfahrungen, tourte durch verschiedene Länder und arbeitete mit vielen berühmten Choreographen zusammen. Nach zehn Jahren als Tänzer im Ballett Theater Basel beendete er seine Bühnenkarriere und übernahm eine Stelle in der dortigen Ballett Administration. Seit August 2019 arbeitet er als Produktionsleiter für das Ballett am Theater Basel.
Francesca Genovese, geboren 1992 im Tessin, absolvierte ihre kaufmännische Berufsausbildung im Jahr 2010 und wurde für ihre gute Leistung in der Berufsmatura vom Kanton Tessin ausgezeichnet. In ihrer Jugend war Francesca als Solistin bei der Schweizer-, Europa- und Weltmeisterschaft im Showdance vertreten. Ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin und Tanzpädagogin schloss sie an der Berufsfachschule für Bühnentanz und Tanzpädagogik in Nürnberg ab. Sie bildete sich am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London und am Broadway Dance Center in New York weiter. Seitdem arbeitete Francesca als Tanzpädagogin und Choreografin für unterschiedliche nationale und internationale Tanz-Projekte und Institutionen. Sie trat als Tänzerin für die Junoon Performing Arts und Hypokrit Theater Company, sowie für die AATMA Performing Arts in New York und als Statistin für das Opernhaus Zürich auf. Getanzt hat sie in mehreren Theatern, unter anderem im Theater for the New City – New York, Dehnberger Hoftheater – Dehnberg, Théâtre Equilibre – Fribourg und Théâtre du Crochetan – Monthey. Zuletzt fungierte sie als Tänzerin, Choreografin und Theater Managerin in Agadir. Im Jahr 2020 beendete sie erfolgreich ihren Master of Arts in Dance, Teaching and Coaching Dance Professionals an der Zürcher Hochschule der Künste. Francesca ist zudem als Trainerin Bewegungs- und Gesundheitsförderung anerkannt. Derzeit arbeitet Francesca als Tanzpädagogin für das Ballett Theater Basel.
In Halle / Saale aufgewachsen, lebt seit 2005 in der Schweiz. Studium im Bereich Puppenspielan der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“in Berlin. Als Puppenspielerin,Schauspielerin, Regisseurin, Ausstatterin & Autorin an namhaften Theatern und freien Produktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig und mehrfach ausgezeichnet. Gastdozentin an der HS für Schauspielkunst „Ernst Busch“, der Figurentheaterschule Stuttgart, der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2014 künstlerische Leiterin des FigurenTheaters St. Gallen.
Bei Theater für zu Hause ist Frauke Jacobi zu sehen mit Filou und Frauke Jacobi erzählen Märchen aus aller Welt
https://www.figurentheater-sg.ch
Aufgewachsen in Neuquén, Argentinien. Sie wohnt seit 2003 in Zürich, Schweiz. Nach der Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste in Neuquén landet sie in Berlin, wo sie an der Hochschule Ernst Busch (DAAD Stipendium) Puppenspielkunst studiert. 2004 gründet sie zusammen mit Frauke Jacobi die DALANG Puppencompany. 2008 Abschluss des Masters in Szenographie an der ZHdK.
Seit 2012 arbeitet sie als Kulturvermittlerin und Performerin in verschiedenen Projekten im Austausch zwischen Argentinien und der Schweiz.
Bei Theater für zu Hause ist Frida Leon Beraud zu sehen als Marie mit dem Rätsel Bild Austausch Spiel
Enrico Beeler, geboren 1956 in Zürich, absolvierte nach dem Studium an der ETH Zürich die Schauspielausbildung an der Schauspiel-Akademie in Zürich. Nach mehreren Jahren am Theater Claque in Baden arbeitete er als freischaffender Schauspieler. Seit 1994 ist er hauptsächlich als Regisseur tätig. Seine Bearbeitungen neuer Stoffe und Inszenierungen u.a. für das Theater an der Sihl, das Theater en gros et en détail (Peter Rinderknecht & Partner), die Tuchlaube Aarau, Theaterschöneswetter, jetzt&co. Theaterproduktion Zürich und das Figurentheater Margrit Gysin wurden mehrfach zu nationalen und internationalen Festivals und Gastspielen eingeladen. Enrico Beeler inszenierte zahlreiche Stücke am Jungen Schauspielhaus Zürich, u.a.„Der Josa mit der Zauberfiedel“nach dem Original von Janosch.
Enrico Beeler ist bei Theater für Zuhause in der «Schreibwerkstatt» mit dabei.
wurde 1967 im niederländischen Nijmegen geboren. Von 1990 bis 1993 studierte sie Regie an der Amsterdanse Hogeschool voor de Kunsten.
Seit 1995 inszeniert sie hauptsächlich in den Niederlanden und Deutschland Familienstücke für ein Publikum ab acht Jahren.
Seit 2007 ist Inèz Derksen die Künstlerische Leiterin des niederländischen Kinder- und Jugendtheaters Het Laagland, welches sie bis dahin gemeinsam mit Bas Zuyderland und Silvia Andringa leitete.
Das Theaterstück «King A»ist beim Theaterstückverlag, München erschienen.
Inèz Derksen ist bei Theater für Zuhause in der «Schreibwerkstatt» mit dabei.
Geboren 1988, lebt in Arlesheim BL. Nach ihrem B.A. Europa Studien
an der TU Chemnitz und einem Jahr an der ESNAM (Puppenspielkunst)
in Frankreich, machte sie 2015 ihren Abschluss im Fach Figurentheater
an der HMDK Stuttgart. Seitdem arbeitet sie als freischaffende
Künstlerin, im Bereich Regie, Performance und Workshoparbeit. Iris
Keller schöpft aus ihrer langjährigen Erfahrung mit Poetry Slams und
Lesungen und lässt sie in ihre Theaterarbeit einfließen. Für ihre Regie-
und Autorenarbeit „Durch die Nacht mit-“ (2017) hat sie den Ulmer
Förderpreis für Nachwuchskünstler*innen bekommen. Sie war
Stipendiatin von „Arts’R’Public“ (2016, 17) – europäisches Projekt für
Kunst im Öffentlichen Raum und 2018 Stipendiatin als Artist in
Residence der Stadt Vechta. Für die Regie-Arbeit von „FAUST EINS.
Puppen, Pop und Pudel“ (2019) war sie für den Grünschnabel-Preis des
figura Festivals CH-Baden 2020 nominiert.
Bei Theater für zu Hause ist Doris zu sehen in «Drunter & Drüber»
wurde 1979 im belgischen Gent geboren. Er studierte Schauspiel an der Theaterschule RITS in Brüssel. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2002 arbeitet er als Schauspieler und schreibt Theaterstücke, in welchen er auch selbst spielt. 2006 wurde sein Stück TITUS für den Belgisch-niederländischen Theaterfestivalpreis nominiert, 2008 für den Deutschen Jugendtheaterpreis. Für «REMEMBER ME» und «SHUT UP» erhielt er 2010 und 2015 den Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis Kaas & Kappes.
Das Theaterstück «Shut up» ist beim Theaterstückverlag, München erschienen.
Jan Sobrie ist bei Theater für Zuhause in der «Schreibwerkstatt» mit dabei.
Jessica Kube, aufgewachsen am Bodensee, hat ihre Damenschneider Ausbildung am Theater Konstanz gemacht. Von dort hat es sie direkt nach Basel verschlagen, wo sie, mit vielen Unterbrechungen, um die Welt und die Schweiz zu entdecken, lange als Kostümassistentin fürs Ballett Basel gearbeitet hat. Danach folgten einige Jahren pendelnd zwischen Gastronomie und Kostümbildnerin in der freien Szene, sowie auch zwischen der Schweiz und Patagonien, ehe sie als Ankleiderin wieder einen festen Platz beim Ballett Basel gefunden hat.
Johannes Michael Rath, tritt seit seinem Violinstudium bei Thomas Füri als Orchester- und Quartettmusiker, mit seinem Salonorchester Kaiserschmarrn und als Mandolinist u.a. am Opernhaus Zürich, den Theatern Basel, St. Gallen und Luzern, mit dem Tonhalle Orchester Zürich, dem OSR Genf sowie 2016 unter Riccardo Chailly am Lucerne Festival auf. Auch Begegnungen anlässlich dieser Auftritte mit weiteren Dirigenten wie Bernhard Haitink, Christoph von Dohnanyi, Dennis Russel Davis, David Garforth, Gabriel Feltz, Erik Nilsen und Jonathan Nott verdankt Michael Rath wertvolle Impulse und wunderbare Momente in seiner Laufbahn als Musiker. Mit der Mundharmonika, die er in Eigenbau und Sonderstimmung spielt, trat er u.a. mit «Spiel mir das Lied vom Tod» mit dem Sinfonieorchester Basel am Imagine Festival auf. Auch war er als Banjospieler am Theater Basel in der Ballettproduktion «Tod in Venedig» von Richard Wherlock mit dem Sinfonieorchester Basel zu hören. Michael Rath arbeitet zudem als Leiter der Bibliothek am Theater Basel und ist dort dafür verantwortlich, dass z.B. den Dirigenten, Sängern, Orchestermusikern perfekt eingerichtetes Notenmaterial für Opern- und Ballettaufführungen zur Verfügung steht. Dafür werden bei Bedarf auch immer wieder mal Noten neu geschrieben; ausserdem betätigt sich Michael Rath regelmässig als Arrangeur von Salonmusik.
Julius Griesenberg machte seine Ausbildung zum Schauspieler an der Berner Schauspielschule (heute HKB) und diplomierte 1998. Er war Ensemblemitglied am Vorstadttheater Basel, wo er die Regisseurin Antonia Brix kennenlernte und seitdem etliche Inszenierungen und Theaterprojekte mit ihr entwickelte. Die beiden gründeten 2015 die Gruppe „Theater Blau“und verwirklichten bisher in verschiedenen Konstellationen die Stücke „Irrungen & Wirrungen“und „DAS machen & andere verdächtige Sachen“. Julius ist seit über 20 Jahren in der freien Theaterszene der Schweiz tätig und arbeitetet mit diversen Regisseur*innen zusammen. (Trix Bühler, Ursina Greuel, Benno Muheim, Christine Faissler, Hannes Rudolph, Meret Matter, Jonas Gilmann, Frauke Jacobi, Nils Torpus, Nelly Bütikofer, Marcelo Diaz u.a.) Er gibt Erwachsenen Theaterkurse für das Theaterstudio Golda Eppstein und das Theater Stadelhofen.
Parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit ist er Kommunikationscoach an der Berner Fachhochschule und am BZG in Münchenstein und Mitarbeiter am Theaterspektakel Zürich im Bereich Künstler- und Produktionsbetreuung.
Bei Theater für zu Hause ist Julius Griesenberg in «Maschas Wunderkammer» und «Wer bist Du?» zu sehen.
Geboren 1976 in Genf und aufgewachsen in Zürich, studierte sie Film und Medien an der Filmakademie Baden Württemberg, unterbrach das Studium für ein einjähriges Sabbatical in Vancouver, Canada, wo sie auf diversen Filmsets arbeitete, und schloss 2004 mit dem in Island gedrehten Dokumentarfilm «Fairies and Other Tales» als Kamerafrau ab. Nach der Rückkehr nach Zürich, machte sie sich selbständig, gründete die Videoproduktionsfirma BabelFilm und arbeitete zugleich als Kamerafrau und -assistentin auf Schweizer Filmsets.
2016-18 absolvierte Katinka Kocher einen Master of Advanced Studies in Kulturmanagement an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und schloss 2018 mit einer Masterarbeit über die strukturelle Benachteiligung von Frauen in der Schweizer Filmbranche ab. Seit ihrem Abschluss fokussiert sich Katinka Kocher auf die Arbeit als Produktionsleiterin und Projektmanagerin von Film- und Theaterproduktionen.
lebt und arbeitet in St. Gallen. Ihre kleine Fabrik für nicht alltägliche Kreationen ist spartenübergreifend zwischen Bildender Kunst, Theater und Performance einzuordnen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit Gefühlen aller Art, mit Grenzen, sozialen Themen, Bewegung, Einsamkeit, Glück. Ihre Werke sind filigran, poetisch und von einer verschrobenen Schönheit. Sie erinnern an verlorene Kinderträume und berühren durch verspielte Melancholie.
Lorenz Langenegger, geboren 1980, lebt in Zürich und Wien. Autor zahlreicher Theaterstücke, Drehbücher und Romane. Zuletzt Nord West 59, Theater Regensburg 2017, Tatort: Züri brännt, SRF 2020, und Jahr ohne Winter, Roman, Salzburg 2019. Bei Theater für zu Hause ist Lorenz Langenegger mit «Was macht eigentlich eine Dramatiker*in?» zu sehen und lesen.
*1982, Halle/Saale. Er studierte Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und vervollständigte sein Studium mit einem Master in Scenic Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern. Er produziert eigene Theaterprojekte, in denen er abwechselnd als Spieler, Regisseur oder Projektleiter in Erscheinung tritt. So etwa 2011 «Reanimation – die Lebendigkeit der Theaterpuppe» in Stuttgart; 2011 Ghostcity, eine begehbare Theaterastinstallation, Treibstoff Festival, Basel, 2013 «Gest_Alten» Stadtskulpturen, 2014/2015 «Eine Welt für Madurer – ein philosophisches Theaterlabor». Er wirkt auch mit in zahlreichen anderen Theaterprojekten. 2019 spielte er im Kinderstück «Aouuu!» zusammen mit Chine Curchod unter Regie von Anna. Er wird im neuen Stück «Wolke» von Lowtech Magic mitspielen. (Premiere Herbst 2021)
Bei Theater für zu Hause ist Marius zu sehen mit «Wolke gesucht!»
Michael Rath ist Schauspieler und Kommunikationstrainer an der Berner Fachhochschule Gesundheit.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover spielte er unter anderem am Jungen Theater Göttingen, am Theater Philharmonie Essen, dem Landestheater Salzburg, dem Schauspielhaus Zürich, Theater Biel Solothurn, dem Club 111, dem Stadttheater Bern und dem Theater Svoremenik Moskau. Bei Theater für zu Hause ist Michael zu sehen in «Die Tür» und «Die Ohrfeige»
Minna Heikkilä, geboren in Hattula, Finnland, lebt seit 2006 als freischaffende Lichtgestalterin in Basel. Universitätsabschlüsse sowohl in Lichtdesign (2008, Master of Arts, Theatre Academy Finnland, department of Light and Sound Design) und in Modedesign (1998, Bachelor of Arts, Häme Polytechnic, Finnland). Seit 1996 hat sie mit verschiedenen Theater- und Tanzgruppen in unterschiedlichsten Ländern gearbeitet. Im 2016 war sie Jurypräsidentin des Light Design Award auf Tanec Praha Festival in Prag. Das gleiche war auch für 2020 geplant, wurde aber aufgrund der covid-19 verschoben. Aktuell ist sie als technische Leiterin am Theater Roxy in Birsfelden tätig.
Bei Theater für zu Hause ist Minna mit dem Beitrag «Kann man Licht sehen?» mit dabei.
geboren 1963 in Berlin, studierte Theaterwissenschaften an der Theaterhochschule in Leipzig. Sie arbeitete 1986 – 1999 als Theaterpädagogin, Dramaturgin in Dresden und Berlin, 1999-2009 als Dramaturgin und Dozentin am jungen.theater.zürich, am Theater an der Sihl und der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2009- 2019 leitete sie das Junge Schauspielhaus Zürich. Seit 2014
Vorstandsmitglied der ASSITEJ Schweiz/Suisse/Svizzera/Svizra. 2020 Leiterin der Auswahlkommission für fanfaluca – Jugend Theater Festival Schweiz, 2015 im Rahmen des „Augenblick mal!“-Festivals Verleihung des ASSITEJ-Preises für besondere Verdienste um das Kinder- und Jugendtheater von der ASSITEJ Deutschland, ab 2020/21 Dramaturgin für junges Publikum am Theater Chur.
www.jetztundco.ch
Freischaffende Kulturschaffende in der freien Theaterszene seit rund 25 Jahren, macht Theaterstücke für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedensten Zusammensetzungen, arbeitet als Schauspielerin (u.a. Panoptikum, Pazzo/Bern, Nachtau, Lynx, Weltalm, Theater schönes Wetter, Kopp/Praxmarer/Vittinghoff,) Regisseurin (u.a Gustavs Schwestern, Stohmann u. Kauz, Kapelle Sorelle), Performerin, leitet Theaterkurse und theaterpädagogische Projekte für Kinder und Erwachsene, Puppenbau für diverse Produktionen. Eigene Truppen: KNPV für die und Erwachsenenstücke und DIE NACHBARN für die Kinder und Familientheaterstücke. Regie führt in diesen Truppen Dirk Vittinghoff, Figurenbau Priska Praxmarer.
Bei Theater für zu Hause ist Priska Praxmarer zu sehen als Emma daheim
Rasmus Stahel, geboren am 27.08.1986 in Winterthur, arbeitet als Beleuchter am Schauspielhaus Zürich. Nach seiner Lehre zum Hauswart, kam er 2006 in das Theaterjahr am Schauspielhaus Zürich und entdeckte dort seine Leidenschaft für die Beleuchtung. Er absolvierte daraufhin 2010 eine Weiterbildung zum Veranstaltungstechniker und arbeitet seitdem fest am Schauspielhaus Zürich.
Bei Theater für Zuhause ist Rasmus bei „Was macht eigentlich ein Beleuchter?“ dabei.
Rebecca Etter, 1986 wohnhaft in Bern arbeitet nach ihrem Studium in Erziehungswissenschaften und Heilpädagogik kontinuierlich in verschiedenen Vermittlungs- und Kulturmanagementprojekten für Kinder und Erwachsene; u.a. in Schulen, am Stapferhaus Lenzburg, im Alpinen Museum der Schweiz, im Schlachthaus Theater Bern, für das Tanzfest Bern. Von 2015 bis 2017 besucht sie das berufsbegleitende Studium in Theaterpädagogik [BUT] in Heidelberg und 2017 den «Performing Arts Management» Workshop [PAM] von Reso. Seit 2014 ist Rebecca Etter für die Vermittlung der Jungen Marie zuständig und involviert u.a. jährlich eine Partnerklasse in den Produktionsprozess. Ab Januar 2017 verantwortet sie zudem den Aufbau der Vermittlung und das Theaterbüro von Theater Marie. Als Tourneetheater denkt Theater Marie die Vermittlung projektbezogen und die Vermittlerin als Teil des Regieteams. Rebecca Etter entwickelt in direktem Bezug zu den Produktionen und Gastspielen vermittelnde Formate und Anlässe, um gezielt mit Publikumsgruppen über Themen und Fragen der Inszenierung in einen Dialog zu treten. Bei Theater für zu Hause ist Rebecca dabei mit Die «Raumspieler».
Geboren wurde Richard Wherlock in Bristol (GB). Er studierte an der renommierten Ballet Rambert School London und wurde Tänzer in deren Kompanie. Er ist Gewinner des Förderpreises des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler 1992. Von 1991 bis 1996 war er Ballettdirektor am Theater Hagen, anschliessend war er für drei Spielzeiten Direktor des Luzerner Balletts, dann künstlerischer Leiter und Choreograph des Berlin Ballett an der Komischen Oper Berlin. Seit 2001/2002 ist er Direktor und Chefchoreograf des Ballett Theater Basel, und von 2004 bis 2009 war er Intendant des Festivals «basel tanzt». 1999 wurde Richard Wherlock für den internationalen Tanzpreis «Benois de la Danse» nominiert. Er war Mitbegründer von SiWiC, einem schweizerischen internationalen Weiterbildungskurs in Choreografie von 1997 bis 2011. Wherlock ist Jurymitglied bei internationalen Tanzwettbewerben in Rom, Florenz, Hannover, Paris und Valencia. Ausserdem war er für viele Jahre Jurypräsident der Migros-Stipendien für Tanz. Die Stadt Basel hat Wherlock eine Ehrentafel am Spalenberger «walk of fame» gewidmet, wo er neben anderen Basler Persönlichkeiten wie Roger Federer oder Jacques Herzog und Pierre de Meuron erscheint.
Seit 2001 leitet und prägt Wherlock das Ballett Basel, die Tanztruppe des Theaters Basel, erarbeitet neue Choreografien und leitet seit 2004 auch das Festival Basel tanzt. Im August 2014 erarbeitete er in Seoul mit sechs Tänzern des Seoul Ballett Theatre ein neues Stück: Snip Shot. Etwas später kreierte auch der Leiter des Seoul Ballet Theatre, James Jeton, mit Ensemblemitgliedern des Balletts Basel ein Tanzstück. Gemeinsam wurden die beiden Stücke zum 20-Jahr-Jubiläum der südkoreanischen Truppe in Gwacheon und Seoul aufgeführt sowie danach in der Jubiläumsgala 15 Jahre Ballett mit Richard Wherlock in Basel.
Richard Wherlock unterstützt seit vielen Jahren junge Talente. Zu den namhaften Tänzern, die in seinen Choreografien auftraten, zählen der Spanier Francesc Abós, der Deutsche Jochen Heckmann, die Argentinierin Cinthia Labaronne und der Italiener Gaetano Posterino. Wherlock arbeitete mit den Bühnenbildnern Bruce French, Manfred Gruber, Regina Lorenz und Michael Simon sowie mit den Kostümbildnern Antonio D’Amico, Edward Hermans, Helena de Medeiros, Heidi de Raad und Diana Stiehl. Im April 2014 wurde bekanntgegeben, dass Richard Wherlock auch während der Intendanz von Andreas Beck die Funktion des Basler Ballettdirektors bekleiden wird. Für seine erste Premiere in der Intendanz Beck wählte Wherlock die Figur des Tewje aus Scholem Alejchems Tewje, der Milchmann, die in der Musical-Fassung Fiddler on the roof (auf Deutsch: Anatevka) große Beliebtheit erlangte. Er bat Olivier Truan von der Schweizer Klezmer-Band Kolsimcha, die Musik für dieses Ballett zu schreiben. Die Uraufführung wurde für Komponisten und Choreographen zu einem großen Erfolg bei Publikum und Presse, samt Standing Ovations.
Bei Theater für zu Hause ist Ruth dabei mit «Wolke gesucht!»
Seraina Bozzone, geboren am 18.02.1991 in Zürich, hat soziale Arbeit an der Hochschule Luzern studiert. Bereits während des Studiums hat sie bei der Organisation von unterschiedlichen Theaterproduktionen mitgewirkt. Während vier Jahren verantwortete sie im künstlerischen Betriebsbüro des Schauspielhauses Zürich die Organisation von Sonderveranstaltungen und internen und externen Gastspielen des Hauses. Seit 2019 leitet sie das Künstlerische Betriebsbüro beim Millers im Zürcher Seefeld. Daneben ist sie als freie Produktionsleitung im Raum Zürich tätig und gründete die Theatergruppe Herzanstrich zusammen mit Sonja Streifinger.
Bei Theater für Zuhause ist Seraina mit Herzanstrich bei „Wie entsteht eigentlich eine Theateraufführung?“ dabei.
Sibylle Grüter wurde 1969 in Emmenbrücke (LU) geboren. Nach der Ausbildung am Kindergärtnerinnen Seminar in Luzern, arbeitete sie mehrere Jahre als Kindergärtnerin. Danach zog sie vier Jahre lang mit dem Circolino Pipistrello als Artistin und Zirkuspädagogin durch die Schweiz. Von 2002 bis 2005 absolvierte sie den Nachdiplom-Studiengang «Figurenspiel» an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
2005 gründeten Sibylle Grüter und Jacqueline Surer die Figurentheatercompagnie Gustavs Schwestern. Mit ihren Produktionen sind sie in der ganzen Schweiz und im Ausland unterwegs. Ihre Stücke waren unter anderem am Theaterspektakel Zürich, am Internationalen Figurentheaterfestival Erlangen, an der Marottinale Karlsruhe, am Figura in Baden und am Figurentheaterfestival in Basel eingeladen. 2008 wurden die «Schwestern» für ihre Arbeit mit dem Aargauer Nachwuchspreis Grünschnabel ausgezeichnet.
Sibylle Grüter bietet seit vielen Jahren Workshops im Bereich Figurenspiel und Gestaltung bei «Schule & Kultur» (Kanton Zürich) an. Zwischendurch rollt sie mit dem fahr.werk.ö! (Theaterwerkstatt für Kinder und Jugendliche) durchs Land oder ist als Theaterpädagogin und Kunstschaffende in diversen Kurzzeitprojekten engagiert (Festival Blickfelder: Installationen «Schräge Vögel», Kunstschaffende im Rahmen des internationalen MUS-E Kulturprojekts, Museumspädagogische Führungen im Gewerbemuseum Winterthur). Seit 2001 ist sie für die Ausstattung der «Röhrlibar» am Zürcher Theaterspektakel zuständig. Von 2012 bis 2014 absolvierte sie eine Weiterbildung als Gestaltungspädagogin (Kunst, Vermittlung und Design) am iac Zürich. Sibylle Grüter lebt in Rikon.
Bei Theater für zu Hause ist Sibylle zu sehen mit „Was macht eigentlich eine Puppenbauerin?“
Silvan Kappeler studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich, heute ZHdK. Nach diversen Engagements an Theatern in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein, arbeitet er nun freischaffend als Schauspieler und Sprecher. Er ist Inhaber der Firma „Silvan Kappeler, Bühnen- & Filmproduktion“ und arbeitet dort in den Bereichen Kamera, Editing, Requisitenbau, Requisiteur und Ausstatter für Theater und Fernsehen. Als Videotechniker für die ZHdK und für das Theaterspektakel Zürich. Nebst dem Mandat als Stiftungsrat und Geschäftsleiter der Kultur Stiftung Komturei Tobel, ist er seit 2011 Präsident der Berufsgruppe Filmschauspiel des Berufsverbandes ssfv.ch. In der Ära Fischer war Silvan Kappeler am Jungen Schauspielhaus Zürich unter anderem zu sehen in „Fratelli“ (Regie Antonio Viganò) und „Malala – Mädchen mit Buch“ (Regie Enrico Beeler).
Silvan Kappeler bei Castupload
Simon Hafner
Simon Hafner, 1990 geboren und aufgewachsen in Ruswil, ist ein Schweizer Musiker. Vor seinem Studium an der Hochschule Luzern – Abteilung Jazz Schlagzeug, nahm er Unterricht bei Otto Van Gogh, Martial Kuhn, Erwin Bucher, Rafael Woll. Während des Studiums bei Marc Halbheer, Norbert Pfammatter, Dominik Burkhalter, Gerry Hemingway. Neben seinem Studium ist er als Musiklehrer und freischaffender Musiker tätig. Zu seinen musikalischen Projekten gehören unter anderem die Bands The Espionne, 07:60 pm – ein Konzerttheater, die Funkyou Big Band und das Benjamin Knecht Jazz Orchestra.
Bei Theater für zu Hause ist Simon Hafner zu sehen bei Lotte
Simon Ho Lebt und arbeitet in Bruxelles und Bern als Komponist und Musiker.
Meisterkurse für Komposition bei Cristobal Halffter (E) und Edison Denisov (GUS). Kompositionsseminar bei Pierre Boulez, Paris. Studienaufenthalte in Rom, Ghardaja (Algeri- en), Paris und New York.
Uraufführungen an den „Internationalen Musikfestwochen Luzern“, am „Centro para la difusion de la Musica Contemporanea in Madrid“ ,in New York, Berlin, Mexico, Buenos Aires (Präsenz Schweiz), am „Theatro National Havanna“ und in der Schweiz.
Ho ist u.a. Gastkomponist am „Deutschen Theater Berlin“, am „Staatstheater Stuttgart“, „Stadttheater Bern“, am „Theater Luzern“ und am „Schauspielhaus Zürich“.
Ho spielt und komponiert u.a. in seinen Projekte mit Shelley Hirsch in New York, mit „Travesias“ mit Lorenz Hasler in der Schweiz und Kuba , Susanna Moncayo & Jaime Torres in Buenos Aires, und seinem Ho-Orchestra mit Henk Hofstede (the Nits) und den Värtinää in ganz Europa.
Als Komponist und Arrangeur arbeitete er an verschieden CD Produktionen für „Tzadik“ in New York, „I Salonisti“, „Züri West“, dem „Berner Symphonie Orchester“, für seine diversen Solo Alben u.a.
Ho war in den letzten 10 Jahren als Initiant oder Mitarbeiter in über 140 Projekten im In- und Ausland beteiligt: Konzerte, Kompositionen, Musiktheater, Filmmusik, CD Produktionen, Tanzmusik, Arrangeur und als Musikpädagoge.
Simon Ho gewann verschiedene Musikpreise und Stipendien und denkt nicht in Stilschubladen.
Bei Theater für zu Hause ist Simon Ho dabei mit Musik Malen
Sonja Streifinger, geboren am 06.12.1987 in Deutschland, studierte Theater- und Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach ihrem Bachelorabschluss arbeitete sie als Regieassistentin am Landestheater Tübingen und am Schauspielhaus Zürich. Hier zeigte sie 2015 ihre Regiearbeit „An eine Vernunft“ nach Wolfgang Borchert und Arthur Rimbaud. 2014 wurde sie mit ihrer Tübinger Arbeit „Es sagt mir nichts, das sogenannte Draussen“ von Sibylle Berg zum Theaterfestival Skupi in Mazedonien eingeladen. Im März 2018 brachte sie Gerhard Meisters Stück „Das grosse Herz des Wolodja Friedmann“ am Schauspielhaus Zürich zur Uraufführung, welches in der darauffolgenden Spielzeit wiederaufgenommen wurde. Sonja Streifinger arbeitet seit 2017 als freie Regisseurin im Raum Zürich. 2018 inszenierte sie „Adams Äpfel“ nach dem Film von Thomas Jensen an der ZHdK in Zürich und 2019 das Stück „Täter“ von Thomas Jonigk mit der freien Theatergruppe BangeBukse ebenfalls in Zürich, welches im Februar 2020 zum Jungen Theater Festival „Grätsche“ eingeladen wurde. 2020 gründete sie zusammen mit Seraina Bozzone die Theatergruppe Herzanstrich. Bei Theater für Zuhause ist Sonja mit Herzanstrich bei „Wie entsteht eigentlich eine Theateraufführung?“ dabei.
Stefanie Pechtl wurde 1989 in der Steiermark geboren und erhielt ihre Ballettausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Bereits während ihrer Ausbildung tanzte sie im Corps de ballet der Wiener Staatsoper. Danach führte sie ein Engagement an das Györi Ballett in Ungarn, wo sie in Choreografien von Christopher Bruce, Robert North und Gustavo Ramirez Sansano tanzte. Ab März 2012 studierte sie neben freiberuflicher Tätigkeit als Tänzerin und Ballettpädagogin, auch Kultur -und Sozialanthropologie, sowie Französisch an der Universität Wien. Im Januar 2014 führte sie ein Engagement zum Tanztheaterensemble des Landestheater Linz. Neben dem Festengagement schloss sie ihren Bachelor in Tanzpädagogik und zeitgenössischem Tanz an der Anton-Bruckner-Universität in Linz ab. Im Herbst 2016 verpflichtete sie Goyo Montero als Mitglied des Balletts des Staatstheater Nürnberg, wo sie in Stücken von Christian Spuck, William Forsythe, Goyo Montero, Mauro Bigonzetti, Hofesh Shechter, Marco Goecke und Jirí Kylián zu sehen war. Als choreographische Assistenz war sie tätig bei der Schauspielproduktion Schloss an der Loire von Roman Sikora in der Regie von Henri Hüster. Im Juni 2019 gab sie ihr choreographisches Debüt mit «Exquisite Corpse» im Schauspielhaus Nürnberg. Seit August 2019 ist sie Mitglied des Ballett Theater Basel und tanzte zuletzt in Choreografien von Richard Wherlock, Alexander Ekman und Sharon Eyal.
Die in Dresden gebürtige Maskenbildnerin studierte an der dortigen Hochschule für bildende Künste und ist seit 2007 im In- und Ausland als Freelancerin für (Musik-)Theater-, Film- und Kunstprojekte tätig. Die ersten Engagements bekam sie sowohl an der Semperoper Dresden, als auch in Bregenz und Berlin. Nach dem ersten Auslandsdreh in Kalifornien war sie als Zusatzmaske bei deutschen, historischen Kinofilmen tätig, sowie für diverse Musicalproduktionen. 2010 engagierte man sie für eine ZDFSerienproduktion als Masken- und Puppenbauerin wie auch für die Spezialeffekte. Im selben Jahr zog es Stefanie noch in die Schweiz, wo sie seitdem regelmässig für die Oper Zürich, das Theater Basel, Giacobbo/Müller, für Erich Vock und Hubert Spiess, diverse Schweizer Filmproduktionen, die Operettenbühne Hombrechtikon und im Sommer entweder für die Thuner Seespiele oder die Bayreuther Richard Wagner Festspiele im Einsatz ist. Bei Theater für Zuhause ist Stefanie zu sehen mit «Wunden selber machen» und «Was macht eigentlich eine Maskenbildner*in?»
Das Theater Eiger Mönch & Jungfrau ist eine professionelle freie Gruppe aus Bern mit dem Ziel, künstlerisch anspruchsvolle Theaterstücke für die ganze Familie zu entwickeln. Bei « DIE DRÜSÖILI mit Ingwer » wirkten mit: Antonia Brix, Andrea Brunner, Martin Brun, Daniela Denzler, Resli Burri, Verena Ledergerber, Rob Lewis, Julius Griesenberg, Helena Hebing, Daniel Rothenbühler, Pedä Siegrist, Brigitta Weber, Reni Wünsch.
Bei Theater für zu Hause sind sie zu sehen und hören mit dem Hörspiel Die Drü Söili mit Ingwer
wurde 1958 in Vleuten-De Meern in den Niederlanden geboren. Er studierte Schauspiel an der Theaterschule in Amsterdam und war anschließend als Theater- und Filmschauspieler tätig. Gemeinsam mit Jan-Willem van Kruyssen gründete er 1984 das MUZtheater, ein Theater für Kinder und Jugendliche, für das er als Schauspieler, Regisseur und Autor arbeitete. 2001 verließTheo Fransz das MUZtheater. Seitdem arbeitet er als freier Regisseur und inszeniert zunehmend in Deutschland, u.a. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, moks in Bremen, Dschungel Wien oder Jungen Schauspielhaus Zürich.
Theo Fransz lebt im holländischen Zaandam.
Die Theaterstück «Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt» und «Du, du und ich» sind beim Theaterstückverlag, München erschienen.
Für «Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt» wurde er 2020 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet!
Theo Fransz ist bei Theater für Zuhause in der «Schreibwerkstatt» mit dabei.
Thomas Herzog wurde 1972 in Basel geboren und studierte Schlagzeug, Komposition und Dirigieren. 1997 gewann er den 1. Preis beim «Concours de jeunes compositeurs» in Lausanne. Mit dem Theater Basel ist er seit vielen Jahren als Ballettdirigent verbunden und stand bereits in über einem Dutzend Produktionen am Dirigentenpult. Besondere Vorlieben sind auch Vermittlungsprojekte, sowie zeitgenössische Musik und speziell auch spanische Komponisten. Als Gastdirigent ist Thomas Herzog seit über 10 Jahren eng mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Orquesta Filarmónica de Montevideo und mit den Sinfonieorchestern in Szeged, Szombathely und Miskolc verbunden. Er gastierte auch bei zahlreichen Orchestern in Deutschland (Saarländisches Staatsorchester, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Brandenburgisches Staatsorchester, u.v.m.), beim Berner Symphonieorchester, dem Sinfonieorchester des Ungarischen Rundfunks in Budapest oder am Opernhaus Kairo. Sowohl mit dem Sinfonieorchester Basel als auch mit dem Kammerorchester Basel verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Am Pult des Basler Festival Orchesters leitete er von 2002 bis 2018 insgesamt 17-mal das traditionelle Basler Silvesterkonzert. 2019/20 konnte er seine Debuts mit der Staatskapelle Dresden, der Opéra National du Rhin in Strasbourg, und der ungarischen Staatsoper in Budapest realisieren.
wurde 1958 in Vleuten-De Meern in den Niederlanden geboren. Er studierte Schauspiel an der Theaterschule in Amsterdam und war anschließend als Theater- und Filmschauspieler tätig. Gemeinsam mit Jan-Willem van Kruyssen gründete er 1984 das MUZtheater, ein Theater für Kinder und Jugendliche, für das er als Schauspieler, Regisseur und Autor arbeitete. 2001 verließTheo Fransz das MUZtheater. Seitdem arbeitet er als freier Regisseur und inszeniert zunehmend in Deutschland, u.a. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, moks in Bremen, Dschungel Wien oder Jungen Schauspielhaus Zürich.
Theo Fransz lebt im holländischen Zaandam.
Die Theaterstück «Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt» und «Du, du und ich» sind beim Theaterstückverlag, München erschienen.
Für «Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt» wurde er 2020 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet!
Theo Fransz ist bei Theater für Zuhause in der «Schreibwerkstatt» mit dabei.
*1977. Tanzausbildung an der London Contemporary Dance School (One Year Special Diploma 1996-1997) und am Laban Center, London (Professional Diploma Community Dance Studies 1997-1999). 2003 Gründung von Kumpane. Davor diverse Produktionen mit der von ihr gegründeten Gruppe Tanz Kumpane (u.a. für Expo Neuchâtel, 2002, Fabriktheater Rote Fabrik, Zürich, 2002 und Tanzhaus Wasserwerk, Zürich, 2001). Tänzerin u.a. bei Cirqu’enflex, Basel, Cie. Gisela Rocha, Zürich und Cie. Sans Filtre, Zürich. Gastchoreografin an der ZHDK. Bewegungschoregrafien für diverse Theaterproduktionen. Gewinnt 2001 mit dem Stück «Sofa Loren» eine Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz IBK. Empfängt 2014 einen Anerkennungspreis der Stadt Zürich für ihre Arbeit als Tänzerin. Tina Beyeler ist Mutter von drei Kindern.
Bei Theater für zu Hause ist Tina zu sehen mit «Red mit mir»
Tommaso Pennacchio wurde in Florenz, Italien geboren. Er erreichte seine Matura am Liceo Classico Niccolò Macchiavelli im Jahr 2001. Nach einer Ausbildung zum Schauspieler an der Teatri d’Imbarco Schule schloss er 2007 das Studium in Politikwissenschaft an der Università degli studi di Firenze ab. Im Anschluss studierte er an der gleichen Universität Physiotherapie. 2010 nahm er am Erasmus Programm an der Universidad de Sevilla, Spanien teil. Tommaso Pennacchio diplomierte sich erfolgreich als Physiotherapeut im Jahr 2012. Im selben Jahr begann er die Ausbildung zum Osteopathen an der Siotema Schule in Florenz, Italien und absolvierte diese ergebnisreich im Jahr 2018. Er kennt sich zudem auch in der Shiatsu Therapie aus. Seit 2012 arbeitet er als Physiotherapeut für das Ballett Theater Basel und nebenbei seit 2020 für das Fitness und Therapie Center Corpo Sana in Basel, Schweiz. Tommaso Pennacchio ist zudem Anatomie Dozent für die Ballettschule Theater Basel an der Huber Widemann Schule. Zurzeit bildet er sich im Bereich der Craniosacral Therapie weiter.
Xenja Füger, geboren 1994, wuchs im Kanton Zürich auf und besuchte die «Kunst und Sportschule Zürich Oberland». Ihre Tanzausbildung begann sie an der «Eva Gasser Ballettschule Uster» und der «Ballettschule für das Opernhaus ZH». Danach setzte sie ihre Ausbildung an der «John Neumeier Ballettschule» in Hamburg fort und schloss sie an der «Palucca Hochschule für Tanz» in Dresden mit einem BA Tanz ab. Sie ist Stipendiatin des «Migros-Kulturprozent» (2009-2011) und des «Ingrid-Biedenkopf-Stipendium» (2014). Nach Engagements in Lyon und am «Saarländischen Staatstheater» führte sie eine Anstellung am Theater Biel-Solothurn zurück in die Schweiz. Seither arbeitet sie als freischaffende Tänzerin zusammen mit verschiedenen Choreografen und ist Gründungsmitglied der DOXS Tanzkompanie. Ebenso ist sie seit 2017 im Verein «tanzinwinterthur» als Vorstandsmitglied tätig und leidenschaftliche Tanzlehrerin (Ballett und Zeitgenössisch) an der Eva Gasser Ballettschule in Uster.
Bei Theater für zu Hause ist Xenia Füger zu sehen mit «Roboter Tanz» und «Was macht eigentlich eine Choreografin?»